Event 2009/05                                                                                     

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                                             Waldweihnacht beim Albverein

  

Gemmrigheim. Leise rieselte etwas Schnee rechtzeitig zur Waldweihnacht des Schwäbischen Albvereins am 3. Adventssonntag. Aus allen Richtungen, aus nah und fern, strömten große und kleine Wanderer und Besucher zu der Waldhütte im Buchholzwald. Viele fleißige Hände hatten dem Platz vor der Hütte eine weihnachtliche Kulisse verliehen und für das kulinarische Angebot mit Grillwürsten, Glühwein, Punsch, Kaffee und Tee gesorgt, wobei natürlich leckeres Gebäck aus den Backstuben der Albvereinsfrauen auch nicht fehlte.

  

Alphornklänge gaben den Auftakt zu der nun schon sechsten Waldweihnacht. Nach der Begrüßung erfreuten die Tanzmädchen mit ihren roten Zipfelmützen mit munteren Tänzen die zahlreichen Gäste. Aufmerksam lauschten diese auch dem in die Zeit passenden Gedicht, das im Wechsel von der Schülergruppe vorgetragen wurde, sowie der heiter besinnlichen Geschichte von der Weihnachtsgans. Der Sing- und Musizierkreis stimmte Weihnachtslieder an und lud zum Mitsingen ein. 
  

Bestimmt hat manches Herzchen der kleinen Besucher stark geklopft, als der Nikolaus mit Knecht Ruprecht im Gefolge und einem Pferd, das mit zwei großen Säcken beladen war, des Weges daher kam. Und weil sie ihm brav und schön den ersten Vers von „O du fröhliche …“ vorgesungen haben, beschenkte der liebe Nikolaus alle mit einem Päckchen. 

Mit Dankesworten für die guten und angenehmen Zeiten und mit Segenswünschen für alle Menschen, besonders auch für die Kranken und die Benachteiligten in unserer Gesellschaft, neigte sich das Programm der Waldweihnachtsfeier dem Ende zu.



Vertrauensmann Gerhard Reisinger dankte den Mitwirkenden, Helfern und allen, die zum schönen und guten Gelingen des Tages beigetragen haben, allen voran Hannelore und Rolf Jäger für die sehr gute Organisation. Dank ging auch an die große Besucherschar, die mit Alphornklängen verabschiedet wurden und im Fackelschein  heimwärts zogen.