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Der neue
Gemmrigheimer Rundwanderweg
ist eingeweiht
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ein Gewinn für die Neckartalgemeinde und den Schwäbischen
Albverein
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Im
Zeichen der allgemein empfohlenen Fitness- und
Bewegungsbotschaften ist ein solches
sportliches Wanderangebot für jede Gemeinde
eine Bereicherung. Bereits im Jahr 1992 befasste sich
die Ortsgruppe vom Schwäbischen Albverein mit dem
Gedanken, in
dieser Richtung für die Bürgerschaft und für die
Albvereinler selbst einen Fitnessweg um den Ort zu
verwirklichen. Jetzt zum 25. Jubiläum hat man sich
diesen Wunsch erfüllt, Dank einer großzügigen
Mitarbeit und Dank der Aufgeschlossenheit aller
beteiligten Stellen.
Viel
Arbeit und viel Einsatzbereitschaft lagen in den zurückliegenden
10 Monaten, um das eigene Jubiläumsgeschenk am
Geburtstag vorlegen zu können. An dem sonnigen
Oktobertag, unter den Klängen der 4 Alphörner, mit
Darbietungen der Jugendtanzgruppe und einer starken Bürger-
und Mitgliederbeteiligung konnte die Übergabe am
vergangenen Sonntag gefeiert werden. Auch Vertreter
der benachbarten Albvereinsgruppen mit Gauobmann
Dieter Auracher an der Spitze machten dem Jubilar ihre
Aufwartung. Bürgermeisterin Monika Chef lobte in
ihren Worten die ganze Palette der Vorzüge eines
solchen Weges für alle Altersschichten. Sie wünschte
Entspannung in der Natur und viel Spaß
beim Rundgang durch den schönen Heimatort. So
habe der Gemeinderat auch die Kosten über Euro 9000.-
übernommen und sie lobte die Räte Martin
Lessow und Heinz Schweiker im Besonderen, die dem
Vorhaben immer aufgeschlossen waren.
Vertrauensmann
Gerhard Reisinger freute sich an dem neuen Besitz für
seinen Verein aber auch für die Gemeinde. Er zählte
nochmals die einzelnen Stufen in der Entwicklung auf
und lobte die Mitarbeit der 35-4o Mitglieder,
die zusammen 1500-2000 Stunden ehrenamtlich im Einsatz
waren. 2 Treppen mit 80 Stufen wurden trittsicher
bereits im Februar angelegt. Nie habe es Einwände
gegeben weder von privater noch von behördlicher
Seite. Sein Dank galt der Gemeinde, allen Helfenden
und ganz besonders dem federführenden Werner Häring,
der am Computer viele Probleme löste. Zusätzlich zu
seinen Reiseaufgaben und den Bild - und
Internetweitergaben. Der ganze Ausschuss war in dieser
Zeit ungleich mehr gefordert. Bei all diesen
Verpflichtungen soll natürlich der Vorsitzende selbst
nicht unerwähnt bleiben.
Mit
einem Freudenruf erfolgte dann die Enthüllung der
Tafeln. Ein Imbiss sowie Getränke wurden gereicht und
ab ging es auf die Jungfernwanderungen. Gesamte
Strecke 22 km, Teilstrecken südlich und nördlich mit
10-11km. Großer Wert wurde auf die Hinweis-Tafeln und
auf die 28 Erklärungsschilder historischer Gebäude
im Ort gelegt. Auch für unterwegs konnten die Sehens-
würdigkeiten im Tal und auf der Höhe herausgestellt
werden. In
der ausgelegte Broschüre sind alle Varianten
enthalten und sie gibt auch Auskunft
über alle technischen Fragen. Schon im Vorfeld
wurde von der Heimatzeitung NEB, der Bietigheimer
Zeitung und auch der Heilbronner Stimme die
Entwicklung verfolgt und darüber berichtet. Es gilt
jetzt nur noch die Wege anzunehmen und sie mit Leben
zu erfüllen.
Zur
Zeit ist noch die Festschrift in Arbeit, die zu den
Feierlichkeiten am 6. Dezember an alle Haushalte
kostenlos zur
Verteilung kommt. Die erste Hürde zum zum 25. Jubiläum
ist genommen, der Albverein schaut gerne in die
Zukunft und bittet um weitere Unterstützung wie in
den vergangenen 25 Jahren.