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Die
neue Messe
in Stuttgart nimmt Gestalt an
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Der Innenausbau des Großobjekts liegt noch im
Zeitplan
Gemmrigheim.- Das vielseitige Interesse der
Albvereins-Ortsgruppe führte 62 Teilnehmer zu einer
zweiten Besichtigung der Großbaustelle. Während
im August 2006 noch
der Rohbau im Vordergrund stand, konnte jetzt
der Ausbau der Hallen mit den Verkehrslinien
und den Freiflächen besichtigt werden. So ist jetzt
schon die Entwicklung des neuen Messegeländes
in seiner Fertigstellung zu erkennen, wenn auch nach
Stand Februar
noch viel zu tun ist. Ein Wunderwerk, wenigstens aus
der Sicht von Laien.
Werner
Häring und Walter Pfeiffer organisierten die
Exkursion wieder beispielhaft. An Technik und
Fortschritt waren
auch viele Frauen interessiert, die so den Ausflugstag
mit den Männern nutzten. Einleitend gab es eine
Bilder- und Infoshow über Planung und den gegenwärtigen
Fertigungsstand. Dann wurden die Besucher in zwei
Gruppen 1
1/2 Stunden
durch das Areal geschleust.
Staunen,
Hören und Fragen machten den Gang kurzweilig.1993
wurde entschieden eine neue Messe zu bauen. Dann
folgten Jahre der Standortsuche. Teilweise sehr
umstritten bis heute. Baubeginn war dann 2004. Teileröffnung
ist auf den 13. Juni geplant, offizielle Einweihung
soll im Herbst diesen Jahres sein. Kosten von 806 Mil.
teilen sich zu 45% das Land, 45% Stuttgart und 10% die
Region. Zur Zeit arbeiten
7oo Menschen am
Endaus- bau aus dem ganzen europäischen Raum. Ein
technisches Wunderwerk ist das
Parkhaus über der Autobahn. Im fertigen
Zustand können 6 Ausstellungen gleichzeitig
abgehalten werden. Auch Kongresse und Tagungen
werden möglich sein. Das Jahr 2008 ist heute
schon ausgebucht. An Logistik, Zu- und Ableitungen
werden höchste Anforderungen gestellt. Viel wird auch
für den Ökoausgleich an Natur investiert.50% der
Gesamtfläche sollen letztendlich wieder begrünt
sein. Man spricht dann von der grünsten Messe
Deutschlands