Rückblicke 1835                                                                                              Uli Schweiker                       

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Gemmrigheimer Freizeitwanderer im Fleiner Naturkino

Am Ende der Halbtagswanderung der Gemmrigheimer Freizeitler waren alle 41 Teilnehmer über deren Verlauf hoch zufrieden. Angekündigt war eine Herbstwanderung auf die Berge um Flein. Was erwartete die Wanderschar? Wolkenloser Himmel und Temperaturen um 30°C. Frohgemut ging's los. Doch bereits der schweißtreibende Anstieg durch die Weinberge auf den Eselsberg ließ ahnen, was die Wanderer noch zu erwarten hatten.

Der Aussichtspunkt Eselsberg bot eine Rundumsicht, so im Norden der Katzenbuckel und im Westen die Heuchelberg Warte. Dem Fleiner Rundwanderweg folgend lud das Fleiner Naturkino zu einem grandiosen Naturschauspiel ein. Durch ein riesiges Panoramafenster tat sich ein Kalenderbild auf: Der Staufenberg und der Fleiner See im Tal.

Dieser See, der nach kurzer Wegstrecke zu einer kurzen Rast einlud, stellt ein wichtiges Biotop dar. Vorbei am Schauweinberg, durch Weinberge und schon wartete der Staufenberg zu seiner Besteigung. Angesicht der heißen Temperaturen gab es von den Teilnehmern ein eindeutiges Votum. Dieser Berg soll bis zur nächsten Wanderung warten. Weiter auf dem Fleiner Rundweg war vom Karmeliterhäuschen gut zu erkennen, die Traubenlese ist im vollen Gange. Traktor an Traktor reihte sich mit seiner wertvollen Anhängerfracht auf der Straße zur Weingärtnergenossenschaft.

Ein letzter Anstieg bis unterhalb des Eselsbergs und dann ging's nur noch abwärts zum Ausgangspunkt, wo uns auf der heimeligen Terrasse der Gaststätte ein kühles Getränk erwartete.

Auch ohne die Staufenbergbesteigung waren sich die Teilnehmer einig: Trotz Hitze optimal gelaufen.