Rom im Jahr 312 ist immer noch ein
Anziehungspunkt. Dass
dem so ist, zeigte sich vor einigen Tagen, als ein vollbesetzter
Bus mit einigen Walheimern und vielen Gemmrigheimern zum
Gaskessel nach Pforzheim fuhr. Manche der Mitfahrenden wollten
sich das Spektakel schon zum zweiten Mal anschauen – es ist
einfach eine Schau
der Superlative.
Als der Besuch in Pforzheim zum ersten Mal
angeboten wurde, war die Warteliste so lang, dass sich Werner Häring
als Verantwortlicher entschloss, einen weiteren Besuch zu
organisieren. Als Mitglieder eines Vereins aus der gegenüberliegenden
Neckarseite (Walheim) ihr Interesse an dem Ausflug bekundeten,
stand der Ausführung nichts mehr im Wege.
Im Gaskessel wurden die Besucher wieder in zwei Gruppen geteilt,
die eine erfuhr die technischen Raffinessen, während die andere
in die Geschichte von Rom eingeführt wurde.
Die Führer überließen dann die
ungeduldigen Gäste dem Staunen über das großartige
Schauspiel, das sich ihren Augen bot. Nach angemessener Zeit
wurde zum Aufbruch gemahnt, denn ein Gasthaus in Mühlacker
erwartete die Ausflügler zum Essen.
Dass es auch den Teilnehmern vom linken
Neckarufer gefallen hat, nahm man als Zeichen, dass sie die nächsten
Veranstaltungen beim Seniorentreff in Gemmrigheim besuchen
wollen. Auf jeden Fall war der Blick ins alte Rom so eindrücklich,
dass während der Heimfahrt noch viel darüber diskutiert wurde.
|