Ja,
wenn die Technik nur immer das machen würde, was man von ihr
erwartet. Aber sie wurde von Experten überlistet und die
Bilderschau über Paraguay konnte ohne Verzögerung beginnen.
Gustav Sakellari-Colmant stellte in beeindruckenden Bildern den
Gästen seine Reise durch das südamerikanische Land vor. Die
vielen Besucher, die sich zum Treffen der Seniorengruppe des
Schwäbischen Albvereins in der Wasenhalle eingefunden hatten
– darunter sah man auch einige neue Gesichter – staunten über
die Vielfalt dieses Landes, die sich in Flora und Fauna zeigte;
über endlose Weiten ziehen Rinderherden, die durch
kilometerlange Zäune geschützt werden und die der Hitze des
Tage an den Wasserstellen zu entkommen versuchen. Diese wurden
von den Ranchern selbst in mühsamer Arbeit angelegt und stehen
unter ständiger Beobachtung und Pflege.
Mit
Beifall wurde am Ende der Schau nicht gespart, aber ob man sich
die anstrengende Reise selbst zumuten würde, steht auf einem
anderen Blatt.
Zur
Entspannung kamen nun die mitgebrachten Spiele auf die Tische.
Interessierte Grüppchen hatten sich schnell zusammen gefunden.
Binokel- und Rommékarten, Rummicub-Steine und für „Einzelkämpfer“
ein Knobelspiel warteten auf Mitspieler. Da auch das Austauschen
von Neuigkeiten bei solchen Treffen wichtig ist, hörte man hier
und dort, was im Ort und in der Welt an Interessantem geschehen
war.
Fast
hätte man die Zeit zum Heimgehen verpasst und zum Liedersingen
mit Akkordeonspiel blieb an diesem Tag keine Zeit mehr.
Aber aufgeschoben ist ja nicht aufgehoben.
Und
beim nächsten Treffen wird man sich hoffentlich in alter
Frische wiedersehen.
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