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Wanderer der Freizeitgruppe des Schwäbischen Albvereins
Gemmrigheim trafen sich trotz starkem Regen noch am Mittag zu
einer Nachmittagswanderung am Parkplatz Pfahlhofwald. Zum Glück
ging der Regen bald in einzelne Tropfen über und verzog sich
schließlich ganz, so dass die Wanderer den schönen Wald genießen
konnten.
Der
Pfahlhofwald gehört zum Waldbesitz des Hauses Württemberg und
dessen Revier Pfahlhof erstreckt sich von hier bis Winnenden.
Der Waldweg führte über die Kreisgrenze Heilbronn/Ludwigsburg
zu einer markanten Eiche bei der sich ähnlich einem 3-Ländereck
die drei Gemarkungen von Neckarwestheim, Ottmarsheim und
Winzerhausen treffen.
Schließlich
wurde das Seebronner Tal erreicht und die Neckarwestheimer
Wanderführerin Helga Zeller zeigte ein Grundstück, auf dem
sich in der Nachkriegszeit der Sportplatz des Ortes befunden
hat. Davon war nichts mehr zu erkennen, da er seit 1957 verwaist
ist; damals wurde der heutige Sportplatz am Ortsausgang Richtung
Gemmrigheim angelegt. Noch länger zurück liegt die Geschichte
des in der Nähe befindlichen Itzinger Hofes, der Ende des 18.
Jahrhunderts verkam und dessen Ort heute durch eine dort vor
Jahren gepflanzte Linde zu erkennen ist.
Als
der Wanderparkplatz wieder erreicht wurde, verabredeten sich die
Wanderer zu einer Einkehr im Restaurant „Rebstöckle“. Hier
wurden nach einer guten Vesper schwäbische Wander- und
Volkslieder mit Begeisterung gesungen und von Gustav
Sakellari-Collmant mit seinem Akkordeon begleitet. So fand der
Wandertag einen wunderschönen Ausklang
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