Rückblicke 1721                                                                                            Wolf Rahn 

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Tagesausflug zum Wildpark Bad Mergentheim un ins Taubertal

  Die Tagesfahrt der Freizeitwandergruppe des Schwäbischen Albvereins führte mit dem Bus zunächst in den Tierpark Bad Mergentheim. Dort nahmen die 48 Teilnehmer an der sogenannten „Fütterungsrunde“ teil, bei der ein Tierpfleger die Besucher von Gehege zu Gehege führt, und interessante Details zu den Tierarten vorträgt. Bei der jeweils anschließenden Fütterung konnte das Tierverhalten gut beobachtet werden, da das Futter nicht nur ausgelegt, sondern z.B. für die Luchse und Wildkatzen an einem Seil zu einem Baum gezogen wurde. Die Wildtiere konnten so im Sprung zu Ihrer Beute oder bei schneller Jagd auf einem Baum beobachtet werden. Nachtaktive Tiere wie die Eulen wurden so aus ihrem Versteck gelockt und zeigten sich im Flug mit Ihren mächtigen Schwingen. Auch der Spaß kam nicht zu kurz, als bei der Haustiervorführung ein Hahn auf eine Hennengruppe zu rannte oder „die Sau herausgelassen“ wurde.

Nach einer gemütlichen Vesperpause im Park führ der Bus die Gruppe zu einem Wanderparkplatz im Taubertal. Hier wurde ein Tisch aufgestellt und die Teilnehmer konnten sich vor der Wanderung mit einem „Kurzgetränk“ stärken. Auf einem Naturpfad ging es durch einen herrlichen Wald und das gelbgoldene Sonnenlicht lies die Natur in ihren schönsten grünen Farben erstrahlen. Schließlich wurde der Zielort Sachsenflur erreicht und im Bus ging es nach Distelhausen. Ein Teil der Gruppe schaute sich noch den Ortskern mit der prächtigen Barockkirche an und die anderen nahmen im Biergarten der Brauerei Distelhäuser Platz, wo ein erfrischendes Bier wartete. Nach einem gemeinsamen Essen in der Brauereigaststätte wurden schwäbische Volkslieder, die Gustav Sakellari mit dem Akkordeon begleitete, mit Begeisterung gesungen.

Die gute Laune hielt auch auf der Rückfahrt im Seyfferle Bus noch an und als Karin Metz das Lied „Ein schöner Tag ward uns beschert“ anstimmte, fühlten viele Teilnehmer, dass diese Aussage zutraf.