Bei
Sonnenschein und frühlingshafter Temperatur wanderte die
Freizeitgruppe des Schwäbischen Albvereins Gemmrigheim rund um
Besigheim.
Nach
dem obligatorischen Umtrunk ging die Tour auf dem Neckardamm bis
zum Bootshafen und von dort hinauf zum Neubaugebiet "Bülzen"
mit den riesigen Gebäuden und Wohneinheiten. Die Wanderer kamen
aus dem Staunen nicht
heraus, was hier alles erbaut wurde
und noch entstehen soll.
Die
Route führte dann stetig hinauf zum Wartturm, der diesmal von
der Nähe betrachtet werden konnte. Der Wartturm diente in früheren
Zeiten als Beobachtungsturm um in Kriegszeiten die Bewohner vor
herannahenden Feinden zu warnen. Einem Wiesenweg folgend, kamen
die Wanderer zum Enzblick und genossen die schöne Aussicht zur
Enzaue und natürlich auch die wärmende Sonne. Nun ging
es nur noch bergab durch den Pfeifferschen Garten bis zur
einstigen Ölmühle die 1904 bis auf das
Mühlenrad abgebrannt war.
Dieses
wurde restauriert und als Wasserrad mit einem Generator versehen
und wird seither zur Stormerzeugung genutzt. Über ein paar
Steinstufen kam die Gruppe direkt an die Enz, an der entlang ein
schmaler Weg in ein Stück "altes Besigheim" führt.
Dort konnte ein altes Weinberghaus sowie der Pulverturm, wo
einst das Pulver gelagert war, bestaunt werden. Danach ging es
auf den Enzdamm, der uns einen schönen Blick hinunter auf die
Enz freigab, die munter plätschernd zum Neckar fließt sowie
eine Sicht auf die Weinbergsteillagen bescherte. An der Brücke
musste die Straße überquert werden und ein kurzes Stück auf
dem Radweg brachte die Wanderer über das Industriegebiet wieder
zurück zum Ausgangspunkt.
Ein
gemütliches Beisammensein rundete diesen schönen sonnigen Frühlingstag
ab
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