Rückblicke 1624                                                                                                               Renate Kreikemeier     

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Aktivwochenende mit dem Schwäbischen Albverein Gemmrigheim

In aller Frühe trafen sich 8 Teilnehmer des schwäbischen Albvereins in Gemmrigheim, um in Fahrgemeinschaften zu einem gemeinsamen Aktiv-Wochenende zu starten. Bei einer Raststätte gab es unterwegs selbstgebackene Muffins und Kaffee. Dann ging es weiter nach Henftstädt in Thüringen, wo noch zwei Gäste zur Gruppe stießen.

Beim „Kanureich“ gab es eine kurze Einweisung und dann startete die Paddeltour auf der Werra trotz leichtem Nieselregen. Ein plötzlich einsetzender, heftiger Regenschauer durchnässte dann aber alle bis auf die Haut. Da es auch schon Mittagszeit war,  suchte die Gruppe Unterschlupf in einem Hotel, wo es nicht nur leckeres Essen, sondern auch für jeden ein Handtuch zum Abtrocknen gab. Nicht gerade ausgehfein, aber trocken, ließen es sich alle schmecken.

Da der Regen anhielt, einigte sich die Gruppe darauf die Bootstour abzubrechen und sich abholen zu lassen.
Zurück am Ausgangspunkt schien dann wieder die Sonne, aber keiner wollte nochmal aufs Wasser. Einige stärkten sich noch mit einer Thüringer Bratwurst vom Grill, dann ging es weiter zum „Landhotel Klostermühle“ in Trostadt, wo eine Übernachtung gebucht war.

Nachdem man sich etwas frisch gemacht hatte bummelte die Gruppe mit einem Eis auf der Hand durch das nahe gelegene Städtchen Hildburghausen und den Schloßpark.

Zum  Abschluss des Tages ließ man sich dann im Garten der Klostermühle fangfrische Forellen schmecken und bei diversen Getränken saß man noch in gemütlicher Runde zusammen.

Nach einem kräftigen Frühstück ging es am nächsten Tag weiter zum Kletter- und Erlebnispark Kreuzberg in der Rhön. Mit Helm und Klettergeschirr ausgerüstet balancierte und hangelte man sich durch 8 Parcours mit steigendem Schwierigkeitsgrad in immer größerer Höhe. Hier zeigte sich, wer die beste Kondition hatte, denn nicht alle bewältigten die Anforderungen bis zum Schluss.

Belohnung war dann ein herzhaftes Mittagessen in der Gaststätte nebenan und auch ein Nachtisch oder Kaffee durfte als Krönung nicht fehlen.

So gestärkt ging es zur letzten Etappe des Wochenendes nach Würzburg. Ein kleiner Bummel führte von der Residenz durch die Altstadt zur Mainbrücke, wo man den Tag mit einem kühlen Glas Weißwein oder einem Eis ausklingen ließ, bevor es endgültig wieder zurück nach Gemmrigheim ging.