In
aller Frühe trafen sich 8 Teilnehmer des schwäbischen
Albvereins in Gemmrigheim, um in Fahrgemeinschaften zu einem
gemeinsamen Aktiv-Wochenende zu starten. Bei einer Raststätte
gab es unterwegs selbstgebackene Muffins und Kaffee. Dann ging
es weiter nach Henftstädt in Thüringen, wo noch zwei Gäste
zur Gruppe stießen.
Beim
„Kanureich“ gab es eine kurze Einweisung und dann startete
die Paddeltour auf der Werra trotz leichtem Nieselregen. Ein plötzlich
einsetzender, heftiger Regenschauer durchnässte dann aber alle
bis auf die Haut. Da es auch schon Mittagszeit war,
suchte die Gruppe Unterschlupf in einem Hotel, wo es
nicht nur leckeres Essen, sondern auch für jeden ein Handtuch
zum Abtrocknen gab. Nicht gerade ausgehfein, aber trocken, ließen
es sich alle schmecken.
Da
der Regen anhielt, einigte sich die Gruppe darauf die Bootstour
abzubrechen und sich abholen zu lassen.
Zurück am Ausgangspunkt schien dann wieder die Sonne, aber
keiner wollte nochmal aufs Wasser. Einige stärkten sich noch
mit einer Thüringer Bratwurst vom Grill, dann ging es weiter
zum „Landhotel Klostermühle“ in Trostadt, wo eine Übernachtung
gebucht war.
Nachdem
man sich etwas frisch gemacht hatte bummelte die Gruppe mit
einem Eis auf der Hand durch das nahe gelegene Städtchen
Hildburghausen und den Schloßpark.
Zum
Abschluss des Tages ließ man sich dann im Garten der
Klostermühle fangfrische Forellen schmecken und bei diversen
Getränken saß man noch in gemütlicher Runde zusammen.
Nach
einem kräftigen Frühstück ging es am nächsten Tag weiter zum
Kletter- und Erlebnispark Kreuzberg in der Rhön. Mit Helm und
Klettergeschirr ausgerüstet balancierte und hangelte man sich
durch 8 Parcours mit steigendem Schwierigkeitsgrad in immer größerer
Höhe. Hier zeigte sich, wer die beste Kondition hatte, denn
nicht alle bewältigten die Anforderungen bis zum Schluss.
Belohnung
war dann ein herzhaftes Mittagessen in der Gaststätte nebenan
und auch ein Nachtisch oder Kaffee durfte als Krönung nicht
fehlen.
So
gestärkt ging es zur letzten Etappe des Wochenendes nach Würzburg.
Ein kleiner Bummel führte von der Residenz durch die Altstadt
zur Mainbrücke, wo man den Tag mit einem kühlen Glas Weißwein
oder einem Eis ausklingen ließ, bevor es endgültig wieder zurück
nach Gemmrigheim ging.
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