Rückblicke 1502                                                                                                                   Gerda Pfeiffer           

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                                    Nachtreffen "Wanderreise Dresden 2014"       

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Hätte es sich nicht um die Einladung zur Bildershow von der Reise nach Dresden und ins Elbsandsteingebirge gehandelt, hätte bei dem stürmischen Wetter wohl niemand freiwillig die gemütliche Stube verlassen.

 So aber wollten Freunde und Gäste des Schwäbischen Albvereins Gemmrigheim noch einmal die fünf Tage im Osten Deutschlands erleben bei einem Film von Werner Dietz und in Bildern, von Werner Häring aus Unmengen Fotos zu einem Gesamtwerk zusammengestellt. Schließlich waren ja  einige Monate vergangen, seit damals der vollbesetzte Bus in Richtung Dresden startete, da konnte es schon passieren, dass der Erinnerung ein bisschen nachgeholfen werden musste.

Werner Häring, Gerhard Reisinger und Heiko Herbst begrüßten die Anwesenden – leider konnten etliche aus Krankheitsgründen oder Terminüberschneidungen nicht dabei sein , so auch die Freunde aus Dresden, Werner und Maria Schmidt, Andreas und Martina Knoof. Joachim Kreikemeier stellte kurz das Reiseangebot für 2015 vor – Ebbs, Bregenz und Elba, dann sorgte die Gastwirtsfamilie Koch für das leibliche Wohl. Ein Dessert hatte der Küchenchef dieses Mal nicht vorbereitet, für den besonderen Anlass hatte Hobbykoch Werner Schmidt drei  Dresdner Stollen gebacken, die sorgfältig verpackt  bei Familie Häring angeliefert wurden. Aufgeschnitten wurde das Naschwerk auf Tellern an den Tischen verteilt und genüsslich verzehrt.

„Bitte Licht aus“ und die Bildershow lief ab. Die Anfahrt nach Dresden, Stadtrundfahrt, Dampferfahrt, Rundgang durch Dresden mit Frauenkirche, Hofkirche, Zwinger und Brühlschen Terrassen, Stocherkahn, Wanderung zum Prebisch-Tor, Theaterkahn, die Moritzburg, Meißen und Bayreuth, oft auch unfreiwillig komische Situationen, alles war festgehalten für die Nachwelt. Als dann noch der Film gezeigt wurde, waren sich alle einig: Diese Reise war wieder einmal SPITZE.

Werner Häring gab bekannt, dass er die Regiestab nunmehr abgeben will und an Joachim und Renate Kreikemeier weiterreichen wird. Zum Dank für seine Arbeit erhielt er ein Präsent, ebenso seine Frau Helga, die ihren Mann jetzt vielleicht öfter daheim sehen wird.

Die Gäste machten sich langsam auf den Heimweg, „man sieht sich bald wieder“, ein harter Kern saß noch diskutierend längere Zeit beisammen, bis Ermüdungserscheinungen auftraten, die zur Heimkehr mahnten.