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Hätte
es sich nicht um die Einladung zur Bildershow von der Reise nach
Dresden und ins Elbsandsteingebirge gehandelt, hätte bei dem stürmischen
Wetter wohl niemand freiwillig die gemütliche Stube verlassen.
So
aber wollten Freunde und Gäste des Schwäbischen Albvereins
Gemmrigheim noch einmal die fünf Tage im Osten Deutschlands
erleben bei einem Film von Werner Dietz und in Bildern, von
Werner Häring aus Unmengen Fotos zu einem Gesamtwerk
zusammengestellt. Schließlich waren ja
einige Monate vergangen, seit damals der vollbesetzte Bus
in Richtung Dresden startete, da konnte es schon passieren, dass
der Erinnerung ein bisschen nachgeholfen werden musste.
Werner
Häring, Gerhard Reisinger und Heiko Herbst begrüßten die
Anwesenden – leider konnten etliche aus Krankheitsgründen
oder Terminüberschneidungen nicht dabei sein , so auch die
Freunde aus Dresden, Werner und Maria Schmidt, Andreas und
Martina Knoof. Joachim Kreikemeier stellte kurz das Reiseangebot
für 2015 vor – Ebbs, Bregenz und Elba, dann sorgte die
Gastwirtsfamilie Koch für das leibliche Wohl. Ein Dessert hatte
der Küchenchef dieses Mal nicht vorbereitet, für den
besonderen Anlass hatte Hobbykoch Werner Schmidt drei
Dresdner Stollen gebacken, die sorgfältig verpackt
bei Familie Häring angeliefert wurden. Aufgeschnitten
wurde das Naschwerk auf Tellern an den Tischen verteilt und genüsslich
verzehrt.
„Bitte
Licht aus“ und die Bildershow lief ab. Die Anfahrt nach
Dresden, Stadtrundfahrt, Dampferfahrt, Rundgang durch Dresden
mit Frauenkirche, Hofkirche, Zwinger und Brühlschen Terrassen,
Stocherkahn, Wanderung zum Prebisch-Tor, Theaterkahn, die
Moritzburg, Meißen und Bayreuth, oft auch unfreiwillig komische
Situationen, alles war festgehalten für die Nachwelt. Als dann
noch der Film gezeigt wurde, waren sich alle einig: Diese Reise
war wieder einmal SPITZE.
Werner
Häring gab bekannt, dass er die Regiestab nunmehr abgeben will
und an Joachim und Renate Kreikemeier weiterreichen wird. Zum
Dank für seine Arbeit erhielt er ein Präsent, ebenso seine
Frau Helga, die ihren Mann jetzt vielleicht öfter daheim sehen
wird.
Die
Gäste machten sich langsam auf den Heimweg, „man sieht sich
bald wieder“, ein harter Kern saß noch diskutierend längere
Zeit beisammen, bis Ermüdungserscheinungen auftraten, die zur
Heimkehr mahnten.
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