.
Zur
ersten Wanderung des Schwäbischen Albvereins der Ortsgruppe
Gemmrigheim stand im neuen Jahr der Fleiner Rundwanderweg auf
dem Plan.
Man
traf sich am Bahnhof Kirchheim und fuhr mit dem Zug nach
Heilbronn und weiter mit dem Bus nach Flein. Hier stießen noch
weitere Wanderer zur Gruppe. Nach kurzer Begrüßung durch die
Wanderführer startete die 28 Personen starke Wandergruppe von
der Ortsmitte am Rathausplatz auf den Fleiner Rundwanderweg.
Zunächst
stieg man den
Kirchberg hinauf - vorbei am Nagelfluhfelsen, dem Namensgeber
von Flein, zur Evangelischen Kirche. Durch den alten Friedhof
zur Straße „Im Köpple“,
weiter auf den Höhen der Kirchenweinberge in Richtung
Eselsberg. Über das Armsündersteigle erreichte die Gruppe den
Aussichtspunkt Eselsberg. Den herrlichen Rundblick über die
Gemarkung Flein mit seinen Weinbergen und sanften Hügeln
konnten die Wanderer wegen einsetzendem Graupelschauer nur kurz
genießen. Für viele der Teilnehmer war die schöne Lage von
Flein in dem hügeligen Gelände unbekannt.
Im
Gewann Ochsenberg wanderte man den Höhenweg mit herrlichem
Ausblick zum Staufenberg entlang, bevor es, durch Ackerland und
Streuobstwiesen bergab zum Fleiner See ging. Er wurde im Zuge
der Reblandumlegung angelegt.
Entlang des Rundwanderweges fielen die markanten Kunststelen
auf, die Fleiner Bürger bekannten und berühmten Dichtern und
Denkern widmeten. Der Weg führte nun hoch zum Alten Berg. Hier
verließ man zunächst den Fleiner Rundwanderweg. Der Aufstieg
zum Staufenberg war angesagt. Durch Weinberge, entlang dem
Riedwald, und einem größeren Anstieg, erreichten die
Wanderinnen und Wanderer den Gipfel des Staufenbergs. Die
Aussicht war beeindruckend. Neben der näheren Umgebung Flein
und Heilbronn, konnten die Ausläufer des Schwarzwaldes, der
Strom- und Heuchelberg und der Odenwald gut erkannt werden.
Anschließend
ging es bergabwärts durch die Weinberge wieder auf den Rundweg.
Bald wurde das Karmeliterhäuschen, ein altes Weinberghaus aus
dem Jahr 1537, erreicht. Der Weg führte
nun wieder nach Flein zurück, wo die Wanderer nach knapp 3
Stunden und etwa 8km Wanderstrecke das Endziel Stadiongaststätte
erreichten. Man wurde hier freundlich und zügig bedient, so
dass noch genügend Zeit für unterhaltsame Gespräche übrig
blieb.
Die
anschließende Heimfahrt mit Bus und Zug verlief reibungslos.
Die Wandergruppe kam planmäßig am Bahnhof Kirchheim wieder an.
|